Bericht aus dem GKR März/ April 2023

Bericht aus dem GKR März/ April 2023

Bericht aus dem GKR März/ April 2023

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Bericht aus dem GKR März/ April 2023

Umzug der Jona-Glocken, Anbau, Schutzkonzept vor sexualisierter Gewalt

Bericht März-Sitzung

Auf der Sitzung des Gemeindekirchenrats im März war zunächst der Umzug der Glocken der Jona-Gemeinde zur Kirchengemeinde Alt-Töplitz ein wichtiges Thema. Dies betraf die Aushebung der Glocken nach Ostern und die begleitende Abkündigung und Zeremonie, um die sich Jürgen Wandel kümmerte. 

Weiterhin möchte der GKR den Kontakt zwischen den einzelnen Gruppen der Gemeinde verbessern und plant ein erstes Treffen, zu dem alle Gruppen eingeladen werden. Ziel ist, dass die einzelnen Gruppen untereinander sichtbar gemacht und Möglichkeiten der gemeinsamen Gestaltung aufgezeigt werden. Der GKR erarbeitet hierzu nun ein entsprechendes Konzept.

Eine Auswertung der digitalen Kontakte über unsere Internetseite, die von Churchdesk verwaltet wird, hat das erfreuliche Ergebnis von mehr als 1000 Kontakten mit steigender Tendenz gebracht. Die Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises Frau Kaelberlah hat bestätigt, dass diese Resonanz überdurchschnittlich gut ist. Der GKR hat daher den bisherigen Vertrag mit Churchdesk verlängert und angepasst, um weitere Kontakte zu ermöglichen. Diese entstehen zum Beispiel im Zusammenhang mit gemeindeeigenen Veranstaltungen.

Zum Anbau wurde dem GKR u.a. durch Herrn Langer berichtet, dass sich die notwendigen Reparaturarbeiten an der Dachabdichtung witterungsbedingt weiter verzögert haben. Diese sind aber Voraussetzung für die weiteren Innenausbauarbeiten. Weitere notwendige Arbeiten betreffen die Elektroinstallation und den Bereich Sanitär und Lüftung. Der GKR verabschiedete mehrere Beschlüsse bezüglich notwendiger Zusatzleistungen im Rahmen der Trockenbauarbeiten sowie für Tischlerarbeiten.

Silvia C. Groppler

Bericht April-Sitzung

Hauptthema in der Aprilsitzung war die Vorstellung des „Schutzkonzeptes vor sexualisierter Gewalt“ durch zwei Mitglieder des „Teams Prävention“ des Kirchenkreises. Das Konzept wurde auf Grundlage des seit Oktober 2020 geltenden Kirchengesetztes der EKBO zum Schutz von sexualisierter Gewalt erstellt und gilt für alle kreiskirchlichen Einrichtungen und Gemeinden. Wesentliche Bestandteile sind die Prävention und die Intervention.

Zur Prävention zählen unter anderem ein gemeinsamer Verhaltenskodex mit einer Kultur der Achtsamkeit, mehrere Kontaktebenen für Betroffene in Gemeinden und Kirchenkreis, regelmäßige Schulungen von Haupt- und Ehrenamtlichen, sowie die Erstellung einer Risikoanalyse. Zur Intervention zählen Handlungs- und Notfallpläne mit Benennung von Ansprechpartnern, die ein schnelles und professionelles Verfahren bei Beobachtungen oder Verdachtsfällen garantieren.

Nach einem regen Austausch mit den beiden Gästen aus dem „Team Prävention“ wurde dem GKR eine „To-Do-Liste“ übergeben, aus der die wichtigsten ersten Schritte hervorgehen, die seitens der Gemeinde nun anzugehen sind. Mit der Umsetzung des Konzeptes wird sich der GKR in den kommenden Wochen und Monaten weiter beschäftigen.

Darüber hinaus hat sich der GKR, wie auch schon in vergangenen Sitzungen, mit offen Punkten aus der sogenannten „Liste Unerledigtes“ befasst. In dieser Liste werden seit Jahren Punkte aufgenommen, die seitens des GKRs in Sitzungen besprochen wurden, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und nach und nach umgesetzt werden können. Dafür wird die Liste in regelmäßigen Abständen besprochen und aktualisiert.

Zwei wichtige Themen waren noch ein Beschluss über die Sanierung des Parkettbodens in der Saalebene des Gemeindehauses, die in der Sommerpause erfolgen soll, sowie die Beauftragung der Architekten Nedelykov Moreira mit der Planung der Umgestaltung einer Grabanlage auf dem Friedhof Bornstädter Straße zu einer Urnengemeinschaftsgrabanlage für unsere Gemeinde.

Jan Langer

 

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