Menschen aus der Halenseegemeinde im Porträt

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Menschen aus der Halenseegemeinde im Porträt

Sechs Fragen – Sechs Antworten

Menschen aus der Halenseegemeinde im Porträt-Interview: Götz Heinze

Götz Heinze wurde 1945 geboren und wuchs am Kreuzberg in Berlin mit zwei älteren Geschwistern auf. Erst später ging es nach Wilmersdorf. Er studierte zuerst 2 Semester Physik und danach Wirtschaftsingenieurswesen an der TU und machte 1977 sein Examen. Seit 1972 ist er verheiratet. Er ist Vater von zwei Töchtern und dreifacher Großvater. Der Diplomingenieur hat viele Jahre in der Wirtschaft, die letzten 25 Jahre seines Berufslebens aber beim Diakonischen Werk der EKD in verschiedenen Funktionen gearbeitet. Wichtig sind ihm der Einsatz für das Gemeinwohl und soziale Belange.

  1. Was und wer hat Sie religiös geprägt?
    Am Glauben ist mir vor allem die Geborgenheit durch andere Christen
    wichtig, aber auch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode. Mir ist die alte Lutherbibel mit ihrer Sprache sehr wichtig. Mit der neuen kann ich nichts anfangen. Die schöne Sprache der Bibel spricht mich emotional sehr an. Die Toleranz des Christentums gegenüber der menschlichen Schwäche bedeutet mir sehr viel. Beeinflusst durch die Grünen der 80er Jahre wurde mir als Christen besonders die Bedeutung der Bewahrung der Schöpfung eine Herzenssache. Vielleicht bin ich auch deshalb so ein leidenschaftlicher Radfahrer.

  2. Was ist Ihnen am Glauben wichtig?

    Am Glauben ist mir vor allem die Geborgenheit durch andere Christen wichtig, aber auch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode. Mir ist die alte Lutherbibel mit ihrer Sprache sehr wichtig. Mit der neuen kann ich nichts anfangen. Die schöne Sprache der Bibel spricht mich emotional sehr an. Die Toleranz des Christentums gegenüber der menschlichen Schwäche bedeutet mir sehr viel. Beeinflusst durch die Grünen der 80er Jahre wurde mir als Christen besonders die Bedeutung der Bewahrung der Schöpfung eine Herzenssache. Vielleicht bin ich auch deshalb so ein leidenschaftlicher Radfahrer.

  3. Was schätzen Sie an der Halenseegemeinde?
    Ich schätze die Halenseegemeinde sehr. Alles ist sehr gut geführt, besonders der „Hochmeister for family“ – Gottesdienst. So wird früh der christliche Nachwuchs gefördert, der mir wegen meiner Enkel besonders am Herzen liegt. Auch die Geburtstags-Cafés sind sehr schön. Es ist alles sehr kreativ in der Gemeinde. Als ich im Januar 2016 neben meinem Schrebergarten auch meine ursprüngliche Gemeinde verlor, ging ich zum Fusionsgottesdienst in die Hochmeisterkirche. Das war ein so schöner Gottesdienst und auch das Miteinander danach. Und da dachte ich einfach: Es wird alles gut werden und es wurde ja auch wirklich alles gut.

  4. Was wünschen Sie sich von Ihrer Gemeinde?
    Ich wünsche mir, dass die Gemeinde so weitermacht wie bisher. Alles ist sehr positiv, auch die Ehrenamtlichen sind eine große Freude. Einzig würde ich mir wünschen, dass es doch öfter auch Gottesdienste zu einem späteren, familienfreundlicheren Zeitpunkt geben sollte, so wie der „Hochmeister for Family“ - Gottesdienst, also um 11 oder 11.30 Uhr.

  5. Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

    Ich lese gern, besonders schöngeistige Literatur. Dazu gehören neben vielen anderen Charles Dickens, Irving, Böll, aber vor allem John Updike. Ich lese auch viel Zeitung, gehe gern ins Kino und bin ein Hertha-Fan. Früher habe ich selbst Fußball, aber auch Gitarre, gespielt. Dann liebe ich, wie bereits erwähnt, das Radfahren und unseren Schrebergarten. Musikalisch liegt mir Beethoven besonders. Ganz wichtig ist mir die Familie.

  6. Was möchten Sie in Ihrem Leben noch machen?

    In meinem Berufsleben musste ich sehr viel Planen, deswegen lasse ich jetzt gerne das meiste auf mich zukommen und setze mich durch nichts unter Druck. Der liebe Gott macht das schon, oder mit Hans Albers gesprochen: „Das findet sich schon“. Wenn ich gesund bleibe, würde ich gern noch ein paar Reisen unternehmen, zum Beispiel nach Neapel, Skandinavien, ins Baltikum, aber auch nach Erfurt und Weimar. Ich bin glücklich mit meinem Leben, wie es ist.


Das Interview führte Joachim Krätschell

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