Bericht aus dem GKR

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Bericht aus dem Gemeindekirchenrat GKR-Sitzung und Gottesdienste unter Corona-Bedingungen

Auch der GKR ist von den Maßnahmen zur Eindämmung des neuen Corona-Virus unmittelbar betroffen. Eine reguläre Sitzung, bei der alle Mitglieder sich um einen großen Tisch versammeln, um zu besprechen, was in der Gemeinde gerade wichtig ist, war zuletzt Anfang März möglich. Im Mittelpunkt dieser Sitzung stand noch die Frage, wie das Abendmahl in Zeiten von erhöhter Ansteckungsgefahr gefeiert werden könnte, aber schon wenige Tage danach war klar, dass es auf absehbare Zeit keine Gottesdienste geben würde und auch keine Sitzungen mehr, bei denen man an einem Tisch zusammenkommen würde. So wurden zunächst anstehende Fragen per Email geklärt und auf diesem Wege Informationen und Meinungen ausgetauscht. Auch wenn das gut funktionierte, blieb doch das Gefühl, dass man sich direkter austauschen und möglichst auch sehen möchte. Nach anfänglichem Zögern reifte deshalb der Gedanke, es doch mit einer Videokonferenz zu versuchen. So fand im April die erste virtuelle Sitzung des GKR statt. Das zentrale Thema: Der Wiederbeginn unserer Gottesdienste am 10. Mai 2020. Das Ziel war, ein Gottesdienstformat zu finden, das den vorgegebenen Regelungen entsprechen und vor allen Dingen den Teilnehmenden Sicherheit vermitteln sollte. Zu bedenken war zum Beispiel, dass nicht mehr als 50 Personen teilnehmen dürfen. Damit niemand ausgeladen werden muss, finden zwei Andachten im Anschluss aneinander statt. Die Wege für Eingang und Ausgang wurden festgelegt, ebenso, auf welche Weise die Anwesenden in Listen erfasst werden und wie die Stühle so gestellt werden, dass der notwendige Abstand gewahrt wird. Für den ersten Wiedereinstieg wurden viele Details festgelegt, die wir erproben wollen. Der GKR war sich einig, dass man immer wieder neu überlegen muss, wie man die Gottesdienstgestaltung am besten den Bedürfnissen der Gemeinde und den äußeren Erfordernissen anpasst. Deshalb wird auch in Zukunft beobachtet, was sich bewährt und was man vielleicht noch besser machen kann. Das Fazit der Teilnehmenden an der virtuellen Besprechung war jedenfalls: Es hat gut getan, sich wieder zu sehen, auch wenn Bild und Ton manchmal gewackelt haben. Wir werden die Zeit, bis wir uns wieder am großen Tisch versammeln, auch auf diese Weise überbrücken können.

Zum Glück können andere wichtige Projekte auch unter den veränderten Bedingungen weiterverfolgt werden. Auch wenn es noch nicht nach außen sichtbar ist: die Verwirklichung des Anbaus schreitet ganz konkret voran! Die Architekten arbeiten auf Hochtouren an der Ausführungsplanung, die Grundlage für die verschiedenen Ausschreibungen ist. Wenn alles gut geht, fangen wir Anfang Juni mit dem Aushub für die Baugrube an und Anfang August soll der Rohbau beginnen. Spätestens dann können alle, die vorbei kommen, den Baufortschritt mit eigenen Augen verfolgen.

Jutta Figge

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